Ortsvorsteher Kai Günther, Holger Schild und Johannes Plaßmann (von links) präsentieren am 25. und 26. August ein neues Event in Erwitte: Das «Kino im Stadtpark» am Schulzentrum. Mit ihnen engagieren sich der Heimatverein, der DGB Ortsverband, der DGB Kreisfrauenausschuss und Robin Book bei der Aktion.

Im Stadtpark startet der Kinosommer

Open-Air-Kino, historische Fahrzeuge, Bücherflohmarkt und Waffeln locken bei freiem Eintritt

Kennen Sie «Die Goldfische» und das «Freibad»? Das sind zwei der drei Kinofilme, die Sie am 25. und 26. August im ersten Open-Air-Kino im Erwitter Stadtpark am Schulzentrum (an der Laurentiusstraße und am Planweg) sehen können. Der Heimatverein Erwitte steuert als dritten Film ein historisches Dokument unter dem Titel «Erwitte 1959» bei - und das bei freiem Eintritt. Wer will kann im Stadtpark am Samstag, den 26. August ab 15 Uhr auch noch eine Ausstellung historischer Fahrzeuge sehen, bei einem Bücherflohmarkt stöbern oder Waffeln beim DGB Kreisfrauenausschuss bekommen.

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“Wir wollen Leben in den Stadtpark bringen” - das ist das Motiv für diese gemeinsame Aktion, so Holger Schild, Johannes Plaßmann und Kai Günther. Als Ortsvorsteher organisiert er nicht nur mit, er hat auch die offizielle Schirmherrschaft des «Erwitter Kinosommers» übernommen.

“Mit dem «Sauerland-Kino» der Sportgemeinschaft Balve/Garbeck haben wir direkt begeisterte Cineasten für unseren Erwitter Kinosommer gewinnen können”, freut sich Holger Schild über die professionelle Unterstützung beim Open-Air-Kino. “So können wir im Erwitter Stadtpark für 150 Besucher*innen Liegestühle anbieten, das Sauerland-Kino bietet mit Popcorn, Nachos und Kaltgetränken echte Kino-Atmosphäre.” 

Bei der Filmauswahl ging es den Organisatoren “auch um die Familienfreundlichkeit”, betont Johannes Plaßmann: Die Filme «Die Goldfische» und «Freibad» sind beide für Kinder ab 12 Jahren freigegeben, einem Besuch mit Nachwuchs steht also nichts im Wege.

Der dritte Film, der an beiden Abenden zu sehen ist, stammt vom Heimatverein Erwitte und zeigt Bilder aus dem Jahre 1959. Dazu gehört der Bau der Laurentiusschule ebenso wie der Häuserbau in der «Flussfeldsiedlung».

Zum Kino-Event passen nach Ansicht der Organisatoren auch die Aktionen am Samstag ab 15 Uhr. Dazu gehört eine Ausstellung historischer Fahrzeuge und Maschinen aus dem Bestand des Heimatvereines und privater Sammler.

Eine etwas schwerere Kost sind die beiden Ausstellungen des DGB Ortsverbandes zu «Endzeitverbrechen 1945» und zum «1. Mai». Zusätzlich bieten die DGB Frauen neben Informationen auch einen Waffelstand an.

Dass der Verein Robin Book sich dann noch mit einem Bücherflohmarkt beteiligt, rundet für die Organisatoren das Angebot weiter ab. Schließlich beginnt nach dem Sommer der Herbst und dann ist wieder Lesen angesagt!

Für Neulinge beim Kino unter freiem Himmel geben die Organisatoren noch einen Tipp: Mit einer eigenen Decke kann man sich gegen Kälteempfinden nach Sonnenuntergang wappnen. 

Der Stadtpark selbst ist durch neue, extra breite Wege besonders barrierefrei worden. Da der Kinosommer bei freiem Eintritt stattfindet, sind keine Kartenreservierungen möglich. Das heißt aber auch: Freie Platzwahl! 

Finanziell möglich wird der «Kinosommer» durch ehrenamtliches Engagement, Entgegenkommen der beteiligten Firmen und Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen.